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Exkursion Jüdisches Leben in Duisburg

Der Fachausschuss Frauenfragen im Ev. Kirchenkreis Kleve lädt Frauen ein, jüdisches Leben und Erinnerungskultur in Duisburg kennen zu lernen. Für die gemeinsame Fahrt mit dem Bus am Donnerstag, 16. Mai, gibt es Zustiegsmöglichkeiten in Kleve (9:00 Uhr, Lindenallee 37), Goch (9:20 Uhr, Bahnhof) und Sonsbeck (9:45 Uhr, Parkplatz an der A57). Die Teilnahme erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen, die Plätze sind begrenzt, der Kostenbeitrag (25 Euro) wird im Bus entrichtet.

Die Synagoge und das Jüdische Gemeindezentrum in Duisburg bilden den Mittelpunkt eines regen religiösen und kulturellen Lebens. Die 1999 fertiggestellte Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen hat eine sehr ansprechende Architektur. Sie weist die Form eines geöffneten Buches auf. Sie fügt sich ein in den vom israelischen Künstler Dani Karavan gestalteten „Garten der Erinnerung" im Duisburger Innenhafen. Den Garten zieren nicht nur Grünflächen und Bäume, sondern auch Reste der abgerissenen Lagerhallen. So soll die Erinnerung an die industrielle Bedeutung des Innenhafens wachgehalten werden.

Während einer Führung durch die Synagoge wird zunächst das jüdische religiöse Leben näher vorgestellt. Im Anschluss an die Führung besteht die Gelegenheit, den „Garten der Erinnerung" zu erkunden. Mit Kaffee und Kuchen klingt der Tag vor der Rückfahrt aus. Die namentliche Anmeldung mit Adressdaten ist erforderlich bis zum 9. Mai bei der Superintendentur des Ev. Kirchenkreises Kleve, Tel.: 02823 / 9444-31 oder per E-Mail an: superintendentur.kleve@ekir.de. Die Adressdaten der Teilnehmenden werden zur vorherigen Sicherheitsüberprüfung an die Synagoge geschickt.

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