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Gelernt ist gelernt - Osterbacken im Gemeindehaus

Kleve. Kaum sind die Weihnachtsplätzchendosen verstaut, kommt mit Ostern das nächste Fest, das manche Ofenröhre glühen lässt. So auch in der Ev. Kirchengemeinde Kleve. Während des Offenen Foyers an der Versöhnungskirche hatte die Ev. Kirchengemeinde Kleve zum Osterbacken mit „Bäcker Schön“ eingeladen. Auch schon zu St. Martin und Weihnachten hatte der pensionierte Bäcker die Hände mit im Teig.

„Wir freuen uns über die tolle Resonanz“, sagte Beate Ihle-Fischer Mitvorbereiterin und Hilfsbäckerin am Donnerstagnachmittag. Rund 35 Anmeldungen hatte sie gezählt, tatsächlich kamen eher 50 Kinder mit Eltern oder Großeltern. Die großen und kleinen Backfans verarbeiteten 12 Kilo Teig zu Osternestern mit buntem Osterei in der Mitte. Süße Häschen entstanden genauso wie die bekannten Osterzöpfe. „Der Hefeteig muss einen Tag gehen, den habe ich darum schon vorbereitet mitgebracht“, so Arnim Schön. Er übte sein Handwerk jahrzehntelang in Bünde (Ostwestfalen) aus.

Dem Bäcker macht es Freude, den jungen Bäckern seine Tricks zu zeigen. Wie kann der Zopf am besten gelegt werden? Das verfolgte zum Beispiel der achtjährige Fynn. Eben schnell noch drückt er eine Rosine in den Teig, bevor das Blech in den Ofen geht. Puderzucker, Mandeln und weitere Verzierungsutensilien standen zur Verfügung.

Natürlich geht mit einem Profi alles besser, für Zuhause gab es das Rezept mit. Inklusive Legeanleitung. Ein Haltbarkeitsdatum musste den Backwaren nicht aufgedruckt werden – einiges wurde noch direkt vor Ort verspeist. Hefezöpfe noch ein bisschen warm vom Ofen – mmmm einfach unwiderstehlich lecker  – nicht nur für die Kinder.

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