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Issum hilft

Issum. Unter dem Motto “Issum hilft“ wird am Sonntag, 03.04.2022 ein Zeichen für den Frieden, gegen den Krieg in der Ukraine, gesetzt. Am Platz an de Pomp findet von 15 bis 18 Uhr eine Benefizveranstaltung mit viel Live-Musik statt.

„Musik kann den Krieg natürlich nicht beenden, aber wir setzen ein klares und lautes Zeichen gegen den Krieg.“, sagt Mechthild Cuypers, eine der Organisatorinnen. “Der Krieg in der Ukraine, mitten in Europa, macht uns fassungslos, traurig und zornig. Die Veranstaltung gibt uns die Möglichkeit zusammenzustehen und unsere Solidarität mit den Geflüchteten zum Ausdruck zu bringen. Es kommen vor allem Frauen und Kinder in Issum an, die ihr Hab und Gut im Krieg zurücklassen mussten, und jetzt dringend unsere Unterstützung brauchen.“, ergänzt Yvonne Brück, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde in Issum.

Viele Issumer Bürger*innen, Vereine und Geschäfte beteiligen sich an der Veranstaltung. Auftreten wird das Issumer Folk Duo Fine Tune, bestehend aus Helga und Peter Supplieth, die sich der keltischen Musik verschrieben haben. Unter dem Künstlername Cesare Acoustic ist der Dinslakener Sänger und Gitarrist Cesare Siglarski mit verschiedenen Coversongs dabei. Rolf Pester, vielen bekannt als Leiter der Issumer Kantorei und durch seine Liederabende, wird ebenfalls seinen musikalischen Beitrag leisten, genauso wie Alina Pavlyuk, und die AGO und die JUGO Band der Evangelischen Gemeinde Issum. Auch die Kinder der Gemeinde Issum sind mit einem Auftritt dabei und möchten den Menschen aus der Ukraine helfen.

Alle auftretenden Künsterler*innen verzichten auf eine Gage. Sämtliche Einnahmen gehen zugunsten ukrainischer Schutzsuchender in Issum. Dazu dienen auch die Einnahmen aus Kuchen-, Waffel- und Getränkeverkauf. „Wir freuen uns sehr über die große Unterstützung, die uns in kürzester Zeit entgegengebracht wurde“, bedankt sich Andrea Preuß.: „Wir laden alle Menschen aus Issum und Umgebung sehr herzlich ein, vorbeizukommen, Musik zu hören und ein Zeichen für die Menschen in und aus der Ukraine zu setzen.“

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