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Mit Hilfe in die Höhe klettern

Goch. Da kann man sich schon mal die Augen reiben: Seit ein paar Tagen ist der neue Niedrigseilgarten in der Ev. Integrativen Kindertagesstätte an der Niersstraße in Betrieb. „Es war immer ein Traum von uns“, sagt Esther Müller, Leiterin der Ev. Kindertagesstätte. Hintergrund: Seit zwei Jahren ist die Kindertagesstätte ein „Bewegungskindergarten“. Das bedeutet, Bewegung wird in den Alltag integriert. Die Einladung dazu lassen sich die Kinder im Niedrigseilgarten nicht zwei Mal sagen. „Sport und Bewegung sollen nicht nur nach Aufforderung in der Turnhalle stattfinden“, meint Müller. Sie ist dankbar ist für die finanzielle Unterstützung der Sparkasse, des eigenen Fördervereins und nicht zuletzt der Ev. Kirchengemeinde Goch. Denn sie trat für das Konstrukt einen Teil der Fläche ab, die bislang zum Seniorenzentrum an der Parkstraße gehörte. Der alte Baumbestand eignet sich hervorragend für die Installierung des Niedrigseilgartens, den die Firma redpoint übernahm. Ein riesiger Pfahl bildet den Angelpunkt für weitere Verzweigungen der Seile im Geäst.

Bereits die Aufbauarbeiten verfolgten die Kinder mit großen Augen, nun können sie ihrem Bewegungsdrang nachgehen. Natürlich auch auf die Sicherheit wurde geachtet, der TÜV hat die Betriebsgenehmigung erteilt. So steht auch in der kommenden Woche dem Klettertag mit Tim Rambach nichts im Wege. Der Sozialarbeiter der Diakonie ist in der Kindertagesstätte kein Unbekannter, schon mehrmals zeigte er den Kindern, wie sie mit Spaß und Sicherheit in die Höhe kraxeln können.

Gaben das Startsignal für den Niedrigseilgarten: Andrea Günther stv. Förderverein-Vorsitzende, Kita-Leiterin Esther Müller, Fördervereinsvorsitzender Achim Zanders, Dörthe Vermeulen stv. Kitaleitung, Sandra Ludewig, stv. Regionalleiterin der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze

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