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Was tut „Kirche“ für Familien?

Kevelaer. Bereits seit fast drei Jahrzehnten führt der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Niederrhein am Buß- und Bettag Abendveranstaltungen durch. Sie thematisieren wesentliche Fragen für Kirche und Gesellschaft. Am 16. November ist der EAK in der Jesus-Christus-Kirche, Brunnenstraße 70, in Kevelaer zu Gast.  Im Fokus der Podiumsdiskussion stehen „Familien in Kirche und Gesellschaft“. Der Abend beginnt mit dem Buß- und Bettag-Gottesdienst um 19 Uhr, im Anschluss an einen Imbiss startet das Podium um 20 Uhr.

Prof. Dr. Jürgen Plöhn, EAK-Vorsitzender am Niederrhein und Moderator der Veranstaltung, lädt alle Interessierten dazu ein: „Familien sind die Basis der Gesellschaft. In ihnen werden Werte tradiert, Verhaltensmuster eingeübt und idealerweise generationenübergreifend Solidarität gelebt.“ Aber Familien stünden unter vielfältigem Druck, so Plöhn weiter. Sie müssten Spannungen, Krankheiten, berufliche und schulische Belastungen und selbst Todesfälle aushalten. Etliche Familien zerbrechen darüber, andere entstehen neu. „Dabei hat sich der Begriff der Familie gewandelt“, meint der EAK-Vorsitzende. So gäbe es heute sehr unterschiedliche Verbindungen, in denen Menschen einander elementar Vertrauen entgegenbringen und Verantwortung füreinander zu übernehmen bereit sind. Ihre Bedeutung als soziale Keimzelle für die nächste Generation hätten Familien jedoch nicht nur für die Politik, sondern auch für die Kirchen behalten.

Die Diskussion in Kevelaer soll unter anderem zeigen: Was tun unsere Kirchengemeinden für die Familien? Welche Unterstützung können sie von den großen christlichen Sozialverbänden, also Diakonie und Caritas, erhalten? Zu diesen gesellschaftspolitisch wichtigen Fragen freut sich der Evangelische Arbeitskreis der CDU auf die Antworten von Pfarrerin Karin Dembek (Ev. Kirchengemeinde Kevelaer), Stephan von Salm-Hoogstraeten (Vorstand des Caritasverbands Geldern-Kevelaer e.V.) und Pfarrer Joachim Wolff (Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.).

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