Veranstaltungen

Orgelsommer Xanten (2)

ev. Kirche Xanten (Kurfürstenstraße 1)

Am Sonntag, 11. August, findet in der Evangelischen Kirche am Markt das zweite Konzert des "Kleinen Orgelsommers" statt. Um 15 und um 16 Uhr bringen drei Künstler barocke Sommerklänge aus England sowie Nord- und Süddeutschland zu Gehör. Willem Winschuh hat als ehemaliger Regionalkantor für den Niederrhein seine Kontakte genutzt und zwei musikbegeisterte Menschen zur Mitwirkung gewonnen. So wird die Sopranistin Anne Wefelnberg dabei sein. Sie ist manchen Besuchern aus anderen Ensembles bekannt.

Dave Tchorz wird mit seinem Saxophon in spannende Dialoge mit der Orgel eintreten. Das Programm dauert jeweils ca. 30 Minuten, so dass auch Gäste den Stadtbesuch in ihr Programm einbinden können. Der Besuch ist kostenlos, mit einer Spende am Ausgang kann die Kulturarbeit der Kirchengemeinde gefördert werden. Ergänzend ist am Sonntag die Ausstellung "Hope" in der Kirche ganztägig ab 11 Uhr zu besuchen. Schon jetzt wird darauf hingewiesen, dass der dritte Orgelsommer-Termin diesen Jahres am 18. August vorgesehen ist.

Orgelsommer (1)

Am Sonntag, 14. Juli, beginnt der diesjährige Orgelsommer in der evangelischen Kirche in Xanten. Mit Dr. Hans-Joachim Heßler, Willem Winschuh und Jens Peter-Enk haben drei sehr unterschiedliche Könner der Orgelmusik zugesagt. Sie schätzen die Königorgel in der Kirche wegen ihres Klanges und der guten Spielbarkeit sehr schätzen. Zwei kleine Konzerte beginnen um 15 und um 16 Uhr. Der Eintritt isst frei, die Türen bleiben geöffnet. Eine Kollekte zu Unterstützung der Kulturarbeit in der Gemeinde ist willkommen.

Den Anfang macht in diesem Jahr Dr. Heßler. Er ist ein Komponist, Pianist und Organist, der immer wieder neue und spannende Wege mit dem klassischen Instrument sucht, auch jenseits der kirchlich geprägten Orgelmusik. "Sphärenharmonie - die Musik der Antike" heißt das Programm, das er diesmal mitbringt. "Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde," schreibt Hermann Hesse im Glasperlenspiel. Pythagoras glaubte, dass Sterne Töne erzeugen. Er nannte dies Sphärenharmonie. Grundlage der Heßlerschen Kompositionen sind Hymnen aus Delphi und Kreta. Aus diesen zum Teil vor über 2000 Jahren entstandenen Liedern erstellte er Umrisse, die wiederum die Grundlage seiner Werke bilden. Im Anschluss an das Konzert ist Gelegenheit mit Dr. Heßler ins Gespräch zu kommen

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