Aktuelles

Großer Abschied für Pfarrerin Stürmlinger
Wachtendonk. Alleine die Menschen aufzuzählen, die innerhalb des Gottesdienstes mitgewirkt haben oder im Anschluss ein Grußwort gesprochen haben, würde einen Artikel füllen. So groß war die Anteilnahme an der Entpflichtung und Verabschiedung von Pfarrerin Ulrike Stürmlinger.

Pfarrerin Stürmlinger vor Verabschiedung
Wachtendonk. Der nächste Abschied in der Ev. Kirchengemeinde Straelen Wachtendonk naht: Am Sonntag, 4. Februar, 16 Uhr, wird Pfarrerin Ulrike Stürmlinger von ihren Aufgaben in der Gemeinde entpflichtet. Das Datum des Gottesdienstes steht, der Ort mit der Jona-Kirche in Wachtendonk ebenso. Alles andere wird für sie eine Überraschung.

Ev. Kirche und Diakonie in Deutschland zur ForuM-Studie
Kirsten Fehrs: „Eine Verantwortung und Verpflichtung, die niemals aufhört“
Evangelische Kirche und Diakonie in Deutschland nehmen Ergebnisse der Aufarbeitungsstudie „ForuM“ zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche entgegen.
Diakonie-Präsident Schuch: „Wir werden Konsequenzen ziehen – Jeder Fall ist ein Fall zu viel“
Hannover/Berlin, 25. Januar 2024 Mit einem Bekenntnis zur Verantwortung der evangelischen Kirche für das Versagen beim Schutz vor sexualisierter Gewalt und zur konsequenten Aufarbeitung des verursachten Unrechts hat die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, heute die in Hannover vom Forschungsverbund ForuM veröffentlichte Studie zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche entgegengenommen. „Wir übernehmen als evangelische Kirche und Diakonie Verantwortung für die Gewalttaten, die von Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen unserer Institution begangen wurden,“ so Bischöfin Fehrs. „Dazu gehört es als erstes, klar zu sagen: Wir sind auch als Institution an unzählig vielen Menschen schuldig geworden. Und ich kann Sie, die Sie so verletzt wurden, nur von ganzem Herzen um Entschuldigung bitten.“
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Trauer um Pfarrer Klaus Bender
Wir trauern um Pfarrer i. R. Klaus Bender, der im Alter von 70 Jahren gestorben ist. Am 4. Januar bereits verstarb Pfarrer Klaus Bender nach kurzer, schwerer Krankheit. Der Trauergottesdienst für Klaus Bender hat in kleinem Kreis stattgefunden.

Nie wieder - sagten Demonstrierende in Kevelaer
Kevelaer. Ein Bündnis aus Parteien, Kirchen und Vereinen demonstrierte mit der Bürgerschaft in Kevelaer. Auch der Kirchenkreis hatte zur Beteiligung aufgerufen. Superintendent Hans-Joachim Wefers sagte vor den 3.000 Demonstrierenden: "Nie wieder, nie wieder sollte es das geben nach 1945, dass Menschen bei uns verachtet, diskriminiert, ausgegrenzt oder gar tätlich angegriffen werden, und niemals hätte ich gedacht, dass es nötig sein würde, dieses „Nie wieder“ laut und öffentlich zu rufen. Denn bisher hatte ich, wie wohl viel in diesem Land gedacht: „Das ist doch selbstverständlich!“ Neuerdings lerne Ich: Nie wieder – das ist jetzt!

Sechstägige Tagung der 77. Landessynode in Düsseldorf beendet
Rheinische Kirche trotz veränderter Bedingungen in Aufbruchstimmung
Düsseldorf (19. Januar 2024). „In den vergangenen Tagen konnte man eine unwahrscheinliche Aufbruchstimmung spüren“, sagte Präses Dr. Thorsten Latzel bei der abschließenden Pressekonferenz zur 77. Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es gehe darum, Kirche unter veränderten Bedingungen neu zu gestalten, um auch künftig für die Menschen da sein zu können, um „Hoffnung zu geben, von unserem Glauben zu sprechen und uns sozial zu engagieren“. Die Landessynode habe auch beschlossen, wie dieser Prozess weitergehen soll: „Da sind viele Ideen im Raum. Zum Beispiel, wie man in Presbyterien anders und gut leiten kann, wie wir künftig mit unseren Finanzen umgehen, wie wir Nachwuchs gewinnen und Diversität steigern.“
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Demos gegen Rechts am Samstag
Der Ev. Kirchenkreis Kleve unterstützt den Einsatz für Freiheit, Vielfalt und Demokratie. So hat er sich einem Kevelaerer Bündnis angeschlossen aus Parteien, dem Runden Tisch in Kevelaer, dem "Kunst- und Kreativnetzwerk wirksam e. V.", der Kevelaerer Bürgervereinigung und anderen, um am kommenden Samstag gemeinsam zu demonstrieren. Los geht es um 11 Uhr in Kevelaer vor dem Rathaus am Peter-Plümpe-Platz. "Aufstehen! Der Niederrhein für Freiheit, Vielfalt und Demokratie!" so steht es auf dem Plakat des Bündnisses, für dessen Bildung die "Bündnis 90 Grünen" in Kevelaer und im Kreis die Initiative ergriffen haben. Für den Ev. Kirchenkreis Kleve nimmt Superintendent Pfarrer Hans-Joachim Wefers teil und wird das Wort ergreifen.

Hilfe ich werde alt – Gespräche im Blauen Salon
Goch. "Gespräche im Blauen Salon" ist eine Reihe der Erwachsenenbildung und der "Fachgruppe Älterwerden" im Ev. Kirchenkreis Kleve. Im Haus der kreiskirchlichen Dienste an der Niersstraße 1 in Goch laden sie zu Gesprächen über gesellschaftlich relevante Themen ein. "Hilfe, ich werde alt!!", so sind die ersten zwei Gespräche in diesem Jahr überschrieben. Am Mittwoch, 24. Januar 2024 beginnt der erste Nachmittag, 15:00 – 16:30 Uhr. Zum Thema "Mein geliebtes Zuhause - Zu Hause älter werden: sicher, selbstbestimmt und bequem - Maßnahmen der Wohnungsanpassung und Wohnalternativen informiert Susanne Tyll (Beratung-Fortbildung-Projektentwicklung, Krefeld-Uerdingen).

Landessynode beginnt in Düsseldorf
Die Landessynode startete mit Gottesdienst in Düsseldorfer Johanneskirche Düsseldorf (14. Januar 2024). Die Zukunft der Kirche, zentrales Thema der 77. ordentlichen Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland, prägte auch den Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 14. Januar, in der Düsseldorfer Johanneskirche am Martin-Luther-Platz. Am Beispiel der Erzählung von der Versuchung Jesu im Matthäusevangelium gingen die drei Synodalprediger*innen der Frage nach, welchen Versuchungen die Kirche heute inmitten ihrer Veränderungsprozesse ausgesetzt ist. Die 198 Synodalen tagen bis Freitag, 19. Januar, im Radisson Blu Conference Hotel, Karl-Arnold-Platz 5, 40474 Düsseldorf.