Aktuelles

Ordination war ein Geschenk

Kervenheim. Der Kreis der Prädikantinnen und Prädikanten im Kirchenkreis erweitert sich auf nun auf 15. Heike Tiedeck wurde am Sonntag, 24. April durch den Superintendenten des Kirchenkreises Hans-Joachim Wefers ordiniert. Damit darf die Weezerin nach 2-jähriger Zurüstung das Evangelium verkünden, Gottesdienste leiten, wie es eine studierte Gemeindepfarrerin auch tut. Größter Unterschied ist die Ehrenamtlichkeit des Predigtdienstes sowie dessen Häufigkeit. „Offiziell sollten es mindestens sechs Gottesdienste im Jahr sein“, erzählt Tiedeck im Gespräch. Quasi eine Unterstützung, die jedoch kein Ersatz für die Pfarrerin oder den Pfarrer sein kann – und die Gemeinden freuen sich über mehr Vielfalt.

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Gocher Tafel hilft auch ukrainischen Flüchtlingen

Mitgliederversammlung bestätigte den Vorstand, die Zahl der Beratungen nimmt wieder zu.

(rs) Goch. Ende März trafen sich die Mitglieder des Vereins Arche e. V. zur Mitgliederversammlung in den Räumen des  evangelischen Begegnungshauses M4. Nach zwei Jahren Coronapause konnten sich die Helfer zum ersten Mal wieder wie gewohnt im ersten Quartal des Jahres treffen. Die Vorsitzende Rahel Schaller bedankte sich bei den engagierten Ehrenamtlern, ohne die die Anlaufstelle für Hilfesuchende und Träger der Gocher Tafel nicht arbeiten könne: "Die Arche ist dank ihrer Seeleute weiter auf Fahrt."

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Kirchentag: Zeitenwende gestalten

Nürnberg/kirchentag.de Der Deutsche Evangelische Kirchentag präsentierte am Nachmittag das Kampagnenmotiv für den Kirchentag 2023. Dieses stellt die Losung „Jetzt ist die Zeit“ ausdrucksstark und zentral in den Mittelpunkt. Passend zur nachhaltigen Eventplanung bot eine mobile Plakatwand auf einem Fahrradanhänger die Möglichkeit für erste Schnappschüsse. Zudem waren Passanten eingeladen, das Pflaster vor der Nürnberger Lorenzkirche mit ergänzenden Gedanken und Emotionen bunt zu gestalten.

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Ich feiere Geburtstag

Goch. So ganz unbemerkt sollte ein Geburtstag nicht sein: Im Jahr 2002 ging die Internetseite des Kirchenkreises erstmalig online. Im März 2002 wurde das von der betreuenden Agentur „zero“ in Moers vorgestellte Konzept genehmigt und die Programmierarbeiten konnten beginnen. Auf der Sommersynode wurde von der damaligen Öffentlichkeitsreferentin Susanne Laser und dem Öffentlichkeitsausschuss das erste Layout gezeigt. Später im Jahr war es soweit, die Seite www.kirchenkreis-kleve.de ging online.

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Anna-Sophie Rufeger

Junge Menschen bestimmen Kirche mit

Interview mit Anna-Sophie Rufeger, Jugendpresbyterin in Goch

Interview und Text: Bettina Prinz

Den Tag beginne ich… mit einer großen Tasse Pfefferminztee.

In meinem Kühlschrank fehlt es nie an
Orangenmarmelade und Ayran.

Als Kind war mein Berufswunsch… Pilotin.

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(c) Dieter Echterhoff (wikipedia, CC BY-3.0)

Meditativer Spaziergang mit Kaffeetafel

Schenkenschanz. Unterwegs zwischen Wasser und Land – So ist ein meditativer Spaziergang auf Schenkenschanz überschrieben. Er wird angeboten vom Fachausschuss Frauenfragen im Ev. Kirchenkreis Kleve. Am Samstag, 7. Mai, geht es ab 11 Uhr am Parkplatz Ortseingang Schenkenschanz los. Der Spaziergang mit anschließender niederrheinischer Kaffeetafel endet gegen 15 Uhr.

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Offenes Foyer der Versöhnungskirche – mit Drehorgel und Stickbildern

Kirche findet Stadt

Kleve. Weithin sichtbar sind Pavillon, Campingmöbel, Schilder und Blumen jeden Donnerstag Nachmittag vor der Versöhnungskirche Kleve an der Kreuzung Lindenallee / Hagsche Straße. Sie laden ein zum Platznehmen, zu Getränken und Gespräch. Seit Herbst verganngenen Jahres öffnet die Kirchengemeinde sich damit für die Menschen in der Stadt.

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Präses predigte und gratulierte zum Geburtstag

Geschichte(n) aus dem Totenkeller

Xanten. Ob der 900. Geburtstag der Evangelischen Kirchengemeinde Xanten-Mörmter gefeiert wird, weiß noch niemand. Auch weiß niemand, was Menschen bei diesem Geburtstag dann aus der Jahrtausend-Wende für so wichtig halten, dass es Erwähnung finden müsste. „Unsere Aufgabe als Kirche und Kirchengemeinde heute ist es, Menschen Hoffnung zu geben“, so Gastprediger Präses Dr. Thorsten Latzel beim 450. Geburtstag der Kirchengemeinde.

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Trost

„Ach, Herr, lass dein lieb Engelein am letzten End die Seele mein in Abrahams Schoß tragen …“ Der Schlusschoral der Johannespassion von Johann Sebastian Bach ist zu Ende gesungen. Es dauert, bis Applaus einsetzt – so berührt sind die Menschen von der Aufführung in der Stadthalle Anfang April. Ich selbst auch. Es gibt Momente in meinem Leben, da könnte ich auf der Stelle sterben. Weil das Leben erfüllt, geheilt, befriedet ist – nichts fehlt mehr. Das war ein solcher Moment.

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Eine Gemeinde feiert 450. Geburtstag

Präses predigt am Ostermontag.

Xanten. 1572 wurde die Existenz der Protestanten in Xanten erstmals erwähnt. „Wie in einigen Gemeinden des Kirchenkreises speiste sich die erste Gemeinde auch aus niederländischen Glaubensflüchtlingen, die auf der Flucht vor den Spaniern waren“, so Hans-Joachim Wefers, Pfarrer in Xanten-Mörmter.

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