Aktuelles

Gottesdienste: Spezialfall Normalität
Kevelaer. Menschen rennen gerne neuen Trends hinterher. Suchen oft das Besondere. Soziale Medien machen eine „Challenge“ zum Ereignis. Und die Kirchen? Auch dort gibt es viele besondere und bis auf den letzten Platz besetzte Gottesdienste. Für Familie, für Musikliebhaber, mit der Kindertagesstätte, zurzeit gerade Schulanfangsgottesdienste. Dazu natürlich Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, (Jubel-) Konfirmationen, Einführungen und Verabschiedungen von Mitarbeitenden.
Was ist jedoch mit dem „normalen“ Gottesdienst, in dem „nur“ der Sonntag gefeiert und Glaube geteilt wird? Der hat es in der Gunst der Besucherinnen und Besucher immer schwerer. „Wir haben uns nach Corona und Lockdown zwar wieder berappelt, erreichen aber nicht die Besucherzahlen von vor der Pandemie“, sagt Pfarrerin Karin Dembek im Pressegespräch.

Jetzt anmelden: Rheinischer KinderGottesdienstTag in Herchen
Weil Austausch beflügelt und beglückt: Menschen aus der gesamten Evangelischen Kirche im Rheinland, die sich für Kinder in der Kirche engagieren, treffen sich am 14. September zum „Rheinischen KinderGottesdienstTag“. Sie sind zu Gast im Evangelischen Kirchenkreis An Sieg und Rhein.
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Evangelische Beratungsstelle wichtiger Anlaufpunkt
Evangelische Beratungsstelle Duisburg / Moers legt Jahresbericht vor
Moers. Die Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers hat ihren Bericht für das Jahr 2023 vorgelegt. An den zwei Standorten in Duisburg und Moers bearbeiteten 18 psychologisch, pädagogisch oder sozialarbeiterisch ausgebildete Fachkräfte mit therapeutischer Zusatzausbildung und 4 Teamassistentinnen insgesamt 1.659 Fälle. sie betrafen die Arbeitsbereiche Erziehungs-, Familien-, Ehe-/Partnerschafts- und Lebensberatung (902 Fälle) sowie Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (749 Fälle). Hinter diesen Fällen stehen Menschen jeden Alters mit Sorgen, Ängsten, Partnerschaftsproblemen, Einsamkeit und auch Kinder, die Gewalt, einschließlich sexualisierter Gewalt, erlebt haben. Zudem Menschen mit Fluchterfahrung, die traumatherapeutische Unterstützung erhielten. Oft waren mehrere Beratungsgespräche notwendig, um Lösungen oder Verbesserungen für das Leben der Einzelnen, Paare oder Familien zu erreichen. Der vollständige Bericht ist unter www.ev-beratung.de verfügbar.
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Pfarrer Dr. Freuling wechselt nach Geldern
Kleve/Geldern. Pfarrer Dr. Georg Freuling (52) wechselt innerhalb des Kirchenkreises, er übernimmt die vakante Pfarrstelle am Berufskolleg Geldern. Über seinen Wechsel aus der Pfarrstelle in Kleve sprach er im Interview mit Stefan Schmelting.

Alltagsunterbrechung
„Gut erholt?“ so frage ich in den letzten Tagen oft. Die Ferien gehen auf ihr Ende zu und ich treffe wieder Menschen, die ich ein paar Wochen nicht gesehen habe. Viele waren im Urlaub – auch ich. Eine wunderbare Unterbrechung des Alltags. Meine Uhr habe ich einfach vom Arm genommen und Handy und Computer wurden offline gestellt. Einfach mal in den Tag hinein leben – das ist Erholung pur. Das geht zu Hause genauso gut wie auf Reisen. Mein Urlaub liegt nun schon einige Tage hinter mir. Der Alltag hat mich wieder. Die Uhr sitzt wieder fest am Handgelenk und gibt dem Tag den Takt. So fietse ich von einem Termin zum anderen. Alltag eben.

Superintendent Wefers´ letzte Wochen im Büro
Goch/Xanten. So langsam wird es ernst: Superintendent Hans-Joachim Wefers sieht dem schnell nahenden Ruhestand entgegen. Zwar ist der offizielle letzte Arbeitstag als Superintendent und Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Xanten-Mörmter erst am 30. September 2024. Doch nach der offiziellen Verabschiedung im Xantener Dom durch Vizepräses Christoph Pistorius (Samstag, 7. September, 15:30 Uhr) steht Urlaub an. „Im Sommer habe ich das schon ausprobiert, bin nicht weggefahren und es fühlte sich gut an“. Wobei der seit einem Jahr in Goch wohnende Pfarrer zugibt, in die Freude mische sich ein bisweilen Wehmut. Insbesondere, wenn in der Superintendentur Termine auflaufen, bei denen klar ist: „Da bin ich nicht mehr dabei, oder das macht dann der stellvertretende Superintendent, Assessor Robert Arndt.“

Kirchliche Gebäude auf dem Prüfstand
Kirchenkreis. Bis 2035 will die rheinische Kirche treibhausgasneutral sein. Ein Riesenprojekt, das die Kirchenkreise zwischen Kleve und dem Saarland nun beschäftigt. Bevor in den Presbyterien Entscheidungen gefällt werden, inventarisierte eine Gruppe aus Fachleuten fast ein Jahr lang 70 kirchliche Gebäude in den 20 Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Kleve.

Orgelsommer in Xanten (Finale)
Xanten. Passend zum Termin von Klein Montmartre in Xanten findet in der evangelischen Kirche in Xanten am Markt zum letzten Mal in diesem Jahr der Orgelsommer statt. Am Sonntag, 18. August, um 15 Uhr und um 16 Uhr spielen Kirchenmusikdirektor Jens-Peter Enk und die Flötistin Monika Seiler ein buntes Programm unter dem Titel "Beschwingte Sommermusik mit Mut, Hoffnung und Zuversicht". Die beiden kleinen Konzerte dauern jeweils ca. 30 Minuten, so dass die vielen Gäste in der Stadt die Musik gut in ihr Besuchsprogramm aufnehmen können. Der Eintritt ist frei. Mit einer Kollekte am Ausgang kann die Kulturarbeit der evangelischen Kirchengemeinde unterstützt werden.

Werkstätten für die Vorbereitung des Ök. Weltgebetstags 2025
(Bonn/EFiR) "Wunderbar geschaffen!", unter diesem Motto fliegen wir gedanklich auf die andere Seite der Erdkugel bis in die Südsee. Frauen von den Cookinseln haben für den Weltgebetstag am 7. März 2025 die Liturgie verfasst. Sie basiert auf Psalm 139, 1-18 und der Erkenntnis „Ich bin wunderbar gemacht“, woraus sich das Motto „wunderbar geschaffen!“ ableitet. Jede und jeder von uns wurde mit Sorgfalt und Liebe von Gott geschaffen. Wenn wir diese tiefe Wahrheit annehmen können, verändert sich alles in unserem Leben, und wir beginnen, von innen heraus zu strahlen und zu leuchten. Bibelstelle und Gottesdienst laden dazu ein, Aspekte unseres göttlich geschaffenen Körpers wahrzunehmen, die wir oft als selbstverständlich ansehen.
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Kinder an die Orgel!
Kalkar. Dazu gehört schon Mut: In der zweiten Osterferienwoche hatte die Ev. Kirchengemeinde Kalkar Kindern die Möglichkeit angeboten, die Orgel als Instrument kennen zu lernen. 30 Kinder nahmen an der Woche teil, jeden Tag war von 9-16 Uhr im Gemeindehaus und an der Orgel Programm. Zehn von ihnen nehmen seitdem weiterhin Unterricht. Drei der Kinder, Nora Kraatz (9), Franka Peters (11) und Nikol Engelhardt (11) aus Kalkar hatten am Sonntag Premiere im Gottesdienst der Gemeinde.