Aktuelles
Kreissynode für mehr Vielfalt bei Taufe, Trauung und Bestattung
Straelen. Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve tagte zum ersten Mal in Straelen. 74 stimmberechtigte Mitglieder und Gäste füllten am Freitag und Samstag die Bofrost Halle. Pfarrerin Ronda Lommel wurde im Eröffnungsgottesdienst in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in ihre Pfarrstelle eingeführt. Sie übernimmt die die neu geschaffene kreiskirchliche Pfarrstelle für innovative Gemeindeentwicklung. Sie soll die Gemeinden und im Kirchenkreis unterstützen, in die Jahre gekommene Angebote zu überdenken und neue Konzepte zu entwickeln. Einstimmig begrüßte die Synode des Kirchenkreises die Haltung, etwa bei Kasualien eine größere Gestaltungs-Vielfalt zu ermöglichen. Diese teilweise bestehende Vielfalt solle stärker als bisher kommuniziert werden. Eine Taufe müsse nicht nur im Sonntagsgottesdienst stattfinden, eine Hochzeit nicht in der Kirche klassisch mit Orgelbegleitung gefeiert werden. Erstes wichtiges Datum: Freitag, 26. Juni 2026, dann heißt es bundesweit und im Kirchenkreis: „Einfach heiraten.“ Weitere Infos folgen.
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Evangelischer Friedhof Uedem soll geschlossen werden
Uedem. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Uedem musste eine schwere Entscheidung fällen: Der evangelische Friedhof soll geschlossen werden. Als Grund nennt die Kirchengemeinde die roten Zahlen, welche der Friedhof seit Jahren schreibt.
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232. Kreissynode tagt am Wochenende
Straelen. Zur 232. Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve treffen sich die Synodalen am Freitagabend und Samstag in Straelen. Die Synode beginnt mit einem Gottesdienst in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche um 17 Uhr. Pfarrerin Ronda Lommel wird dort in ihre kreiskirchliche Pfarrstelle „Entwicklung Innovative Gemeindearbeit und Entlastung der Assessorin“ eingeführt.
Ein herzliches Willkommen Pfarrerin Lenth
Kleve. Die Evangelische Kirchengemeinde Kleve hat seit 1. Oktober eine neue Pfarrerin: Johanna Salome Lenth. Sie wurde am Sonntagnachmittag in der Versöhnungskirche eingeführt. Das ist nicht nur ein nötiger formaler Akt, sondern vielmehr ein „herzliches Willkommen“ in der Gemeinde, in der Region und im Kirchenkreis. Der Gottesdienst begann feierlich mit Barockmusik: Aus der Feder Georg Friedrich Händels erklang die Suite in D-Dur, an der Orgel Kantor Thomas Tesche, an der Piccolo-Trompete Frank Hendricks.
Orangen süß statt bitter - GoFair
Goch. Wie schon wie in den vergangenen Jahren beteiligt sich der Eine-Welt-Laden GoFair auch in diesem Winter an der Orangenaktion "Süß statt Bitter". Eine Aktion, die den Bauern faire Preise zahlt. Orangen können jetzt bis zum 25. Oktober per E-Mail oder direkt im Laden bestellt werden (auch telefonisch: 02823 419 72 67). Der Preis liegt in diesem Jahr bei 3,80€ das Kilogramm. Es handelt sich um Früchte, die unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus gewachsen sind - also wie BIO, aber ohne die kostentreibende Zertifizierung. Derzeit ist der 27.11.25 als Liefertermin geplant.
Chorsänger:in für einen Tag
Goch. Der „one-day-choir“ feiert Premiere. Er ist ein Chor zum Ausprobieren. Kein festes Ensemble, kein geplanter Auftritt, kein Stress. Der one-day-choir“ findet einfach an einem Nachmittag statt. „Wir beginnen am Sonntag, 2. November, ab 13:30 Uhr in der Kirche“, berichtete Popkantorin Anne Hartmann, Leiterin des Angebots. Sie hat selbst bereits an so einem „one day choire“ in Bochum teilgenommen und war begeistert.
Er kam, sah und blieb
Kantor Rolf Pester wurde nach 60 Jahren in den Dirigenten-Ruhestand verabschiedet.
Issum. Er wollte gar nicht nach Issum. Als junger Lehrer wollte Rolf Pester, wie viele Berufsanfänger, in eine größere Stadt. Für Angermund, ein Stadtteil Düsseldorfs, hatte er schon gepackt. „Mit der Absicht, dass ich keine Beschwerde mehr einlegen kann, wurde mir von der Schulbehörde am 4. April mitgeteilt, dass ich mich am 4. April in Issum einfinden soll“, eröffnete Rolf Pester den Gratulanten bei seiner Verabschiedung. „Ich habe mich in Issum trotzdem sehr wohl gefühlt“, sagte er bewegt bei der Feierstunde im Rathaus. Kurz zuvor hatte er im Erntedankgottesdienst zum offiziell letzten Mal die Kantorei geleitet. Mit ihm als Leiter und Gründer blickt die Kantorei auf 60 Jahre zurück.
Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen
Evangelische Kirche gedenkt gemeinsam der Opfer des 7. Oktober
Hannover/Düsseldorf. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und die Leitenden Geistlichen aller 20 Landeskirchen äußern sich zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 wie folgt: „Der 7. Oktober markiert den Tag des schlimmsten Massakers an Jüdinnen und Juden seit der Shoa: Terroristen der Hamas griffen Israel in einem beispiellosen Terrorakt an, ermordeten über 1.000 Menschen, verschleppten 251 und verletzten viele weitere. Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen – bei den Opfern und ihren Familien, in der israelischen Gesellschaft und bei Jüdinnen und Juden weltweit.
Konfirmanden lernten Diakonie kennen
Geldern. Einen ganzen Tag zum Thema Diakonie erlebten Konfirmandinnen und Konfirmanden der fünf evangelischen Kirchengemeinden im Süden, Kerken, Kevelaer, Issum, Straelen-Wachtendonk und Geldern. Insgesamt acht Workshops im Haus der Diakonie am Ostwall und dem Gemeindehaus standen den über 100 jungen Menschen zur Auswahl, drei konnte jeder belegen.
Gemeindeversammlung zur Gebäudeplanung in Kalkar
Kalkar. Die Evangelische Kirchengemeinde Kalkar lädt am 12. Oktober zu einer Gemeindeversammlung ein. Alle Kirchengemeinden sind durch Beschluss der Landessynode der rheinischen Kirche aufgerufen worden, ihren Gebäudebestand zu analysieren. Diese Analyse soll diejenigen Gebäude identifizieren, die mittel- und langfristig für die kirchliche Arbeit vor Ort benötigt werden. Diese Gebäude sollen dann so ertüchtigt werden, dass ab dem Jahre 2035 landeskirchenweit Klimaneutralität erreicht werden kann.
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