Aktuelles

Was vor 50 Jahren begann

Goch. Die Eine-Welt-Bewegung in Deutschland gründete sich vor 50 Jahren: 1970 gab es in vielen Städten so genannte „Hungermärsche“, die zunächst zur Gründung der „Aktion Dritte-Welt-Handel“ führten. Daraus entwickelte sich der Faire Handel in vielen Facetten. In Goch gründete Mechthild Schlimm mit anderen 1987 eine „Ökumenische Dritte-Welt- Gruppe“, der Ladenbetrieb wurde 2007 aufgenommen. Ein Team von 30 ehrenamtlich Mitarbeitenden kümmert sich um den Ladenbetrieb des „GoFair“ am Steintor 16 und ganz viele andere Dinge.

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Gottesdienste am Markt und in der Kindertagesstätte

Xanten. Am Sonntag, 19. Juli, feiert die Evangelische Kirchengemeinde in Xanten zwei Gottesdienste jeweils um 11 Uhr. In der Kirche am Markt predigt Pfarrer Itrich. Die Gemeinde weist auf "Lockerungen" hin: Die Platzzahl in der Kirche wurde erhöht ebenso kann der Sitzplatz frei gewählt werden. Angehörige einer Familie können zusammensitzen, sind aber gebeten, dabei den Abstand zu anderen Besuchern einzuhalten. Beim Eintreten in die Kirche besteht Maskenpflicht, Masken können während des Gottesdienstes abgenommen werden.

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Seit 10 Jahren verbindet das laboratorium Kirche und Arbeitswelt

Am 1. Juni 2010 wurde das LABORATORIUM in der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh mit einer Diskussion zum Thema "Normalarbeit Leiharbeit - Der Abschied von fester Beschäftigung?“ eröffnet. Am 1. Juni 2020 konnte das LABORATORIUM also seinen zehnten Geburtstag feiern. Angesichts der Corona-Pandemie konnte es leider keine Geburtstagsveranstaltung geben. Dennoch sind die Verantwortlichen durchaus stolz, dass das LABORATORIUM in den vergangenen Jahren seinen festen Platz in der Erwachsenenbildungslandschaft in der Region gefunden hat.

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Gottesdienst im Gemeindegarten

Sonsbeck. Wer nach einer Möglichkeit sucht einen open-air Gottesdienst zu besuchen, der wird in Sonsbeck fündig. „Bei höchster Stelle hat die Evangelische Kirchengemeinde Sonsbeck sonniges Wetter erbeten“, so die Ankündigung der Gemeinde. Der Gottesdienst startet am 26. Juli um 11 Uhr mit Pfarrer Frank Bublitz im Gemeindegarten.

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Urnenbeisetzungen sind im Trend

Büderich. Besucherinnen und Besucher guckten in den vergangenen Wochen bereits sehr interessiert: Auf dem evangelischen Teil des Büdericher Friedhofs an der Weseler Straße hat sich einiges getan. Seit dem Frühjahr sind zwei Gemeinschaftsgrabanlagen entstanden, eine dritte ist noch in Planung. 25 statt der bisherigen 30 Jahre können diese mittels eines Treuhandvertrags belegt werden. „Vor zwei Jahren haben wir im Presbyterium erstmalig nachgedacht, was sich auf dem Friedhof ändern soll. Bestattungsformen und Bedürfnisse der Menschen haben sich geändert“, erläutert Pfarrerin Susanne Kock. Letztendlich bleiben wollte die Gemeinde bei Erdbestattungen in naturfreundlicher Umgebung. Neu sind die Reihen-Gemeinschafts- und Partnerschaftsgrabstätten für Urnenbeisetzungen mit Gärtnereibetreuung.

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Sind Kirchenaustritte systemrelevant, fragt Superintentendent Wefers

Die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland haben 2019 massiv an Mitgliedern verloren: Insgesamt traten mehr als eine halbe Million Katholiken und Protestanten aus den Glaubensgemeinschaften aus – so schallte es vor wenigen Tagen durch die Medienlandschaft Deutschlands. Und wenngleich ich persönlich das natürlich bedaure und mit mir viele Mitglieder, die in der Kirche verbleiben und sich redlich um überzeugendes kirchliches Leben mühen, mag es auch viele geben, die offen oder heimlich denken: Gut so, geschieht ihnen Recht, längst überfällig, niemand braucht sie wirklich, die Kirchen.

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Mit den Füßen beten – Pilgertag für Frauen

Am Freitag, 14. August findet in der Evangelischen Kirchengemeinde Brüggen-Bracht ein Pilgertag für Frauen statt. Seit 2013 führt der Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland Pilgertage für Frauen an wechselnden Orten durch, dieses Jahr zum ersten Mal in Bracht.  Pilgern gehört zu den wenigen Veranstaltungen, die trotz Corona möglich sind, da man sich beim Pilgern größtenteils an der frischen Luft bewegt.

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Kleinod am Niederrhein: die Kirche Mörmter

Xanten. Seit zehn Jahren kümmert sich der „Förderverein der Ev. Kirche Mörmter e.V. Xanten“ um den Erhalt eines Kleinods im Düsterfeld. Das Jubiläum feiern, das geht in diesem Jahr zwar nicht, dennoch ist der Förderverein aktiv: Am Samstag stellte er den neuen Rundweg um die Kirche vor. Viele der Fördervereinsmitglieder, Vertreterinnen und Vertreter des Presbyteriums, der Presse sowie weitere Interessierte schauten neugierig, wie er denn nun geworden ist. „Seit zwei Jahren haben wir den Rundweg geplant, umgesetzt wurde er seit Mai“, erzählte Sabine Sweetsir, Vorsitzende des Fördervereins. Sie dankte dem Presbyterium der Kirchengemeinde, das von den rund 8.000 Euro Kosten 3.000 Euro dem Förderverein dazugegeben hat. „Wir haben irgendwann gesehen, dass es mit der jährlichen Grundstücks- und Umfeldpflege nicht getan ist, die Brenneseln wuchsen schon bis an die Eingangstür“, so Sweetsir.

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Umfrage zu online Gottesdiensten

Gemeinsam mit den Landeskirchen Hannover und Hessen-Nassau fragt die Evangelische Kirche im Rheinland bis zum 20. Juli nach Erfahrungen mit online-Gottesdiensten. Diese Umfrage ist Grundlage für Studie „Rezipiententypologie evangelischer Online-Gottesdienstbesucher*innen während und nach der Corona-Krise“. Diese soll Gemeinden helfen, begründete Entscheidungen zu treffen, mit welchen Online-Gottesdienstformen und -formaten sie künftig welche spezifische Zielgruppen erreichen können.

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Auch im Kirchenkreis Kleve erhöhte Austrittszahlen

Die gute Nachricht lautet: Die Gemeinden im Ev. Kirchenkreis Kleve verlieren 2019 gegenüber dem Vorjahr 2018 mit 1,4 Prozent weniger Gemeindeglieder als im landeskirchlichen Schnitt, der bei 1,86 Prozent liegt. Die Gemeinden im Kirchenkreis Kleve tauften 2019 insgesamt weniger. 285 Täuflinge aller Altersgruppen stehen 383 Taufen im Vorjahr gegenüber. Die Beerdigungen von Gemeindegliedern halten sich in beiden Jahren die Waage. 490 Bestattungen waren es 2018, im Jahr 2019 waren es 499. Leicht gestiegen ist die Zahl der (Wieder-)eintritte. 51 Menschen waren es 2019, im Vorjahr 41 Menschen, die der evangelischen Kirche beigetreten sind. Schmerzhaft sind die um 30 Prozent gestiegenen Austritte. 2019 traten 392 Menschen aus der evangelischen Kirche aus, gegenüber 300 Austritten im Jahr 2018.

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